Willkommen beim OK-Adventskalender

der Adventskalender für Menschen ohne eigene Kinder


Um ein Törchen zu öffnen einfach drauf klicken. Die Inhalte des Adventskalenders sind noch bis Ende Januar 2025 zugänglich
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Wer mich ein bisschen kennt, staunt vielleicht, dass ausgerechnet ich einen Adventskalender mache. Wenn du erfahren magst, wie es dazu kam – hier kannst du das nachlesen.


1. Dezember – Erstveröffentlichung

Ich hab euch schon verraten, dass mein Partner die Idee zu diesem Adventskalender hatte. Da er keine Publicity mag, ziehe ich ihn auch nicht mit rein und nenne selten seinen Namen, sobald es öffentlich ist.

Hier dürft ihr ihn aber geich zu Beginn kennenlernen. Ich teile ein Filmchen mit euch, das Leute vom Schweizer Fernsehen mal gemacht, jedoch nie veröffentlicht haben.

Eigentlich sollten wir Teil einer Ausgabe der Sendung "Einstein" werden. Wenige Stunden vor Ausstrahlung erhielt ich einen Anruf mit der Mitteilung, der Teil falle zu ihrem grossen Bedauern wegen schwerwiegender Computerproblemen aus.

Böse Stimmen vermuteten dahinter eine Ausrede und mutmassten, dass die Lobby der Kinderwunschkliniken einen solchen Beitrag zu verhindern gewusst hätten.

Schliesslich geht es im Film darum, dass nicht automatisch jeder Frau ein Kinderwunsch eingepflanzt ist.

Zuerst sollte das Filmchen evtl. noch für ein anderes Sendeformat genutzt werden. Das geschah jedoch nie und nach einigen Wochen erhielt ich einen Memorystick mit der Aufnahme und dem Hinweise, das ich damit machen darf, was ich möchte.
Bis jetzt hab ich es nie genutzt. Daher ist dies eine Première.

Und ja, mein Partner ist einverstanden, dass ich das Filmchen mit euch teile. Ich hab selbst gestaunt. Aber er wäre ja damals (fast 8 Jahre ist das her) sogar für eine Wiedergabe im Fernsehen bereit gewesen.

PS: Die Qualität des Filmchens ist so hoch, dass die Internetverbindung je nach Bandbreite teils nicht mit Runterladen nachkommt. Tipp: Geduld haben, zuerst laden und erst schauen, wenn alles geladen ist, Anderes schliessen, was ebenfalls Bandbreite beansprucht.

Was ist deine Meinung zu den im Film genannten Komponenten, die den Kinderwunsch beeinflussen? Schreib mir, wenn du magst.





2. Dezember – Adventszeit mal ganz anders

Zu meiner Primarschulzeit war das Jahr 2000 eine magische Zahl, die immer dann genannt wurde, wenn man sich Gedanken über ein Zukunftsszenario machen sollte.

Ich wusste, dass ich dann 32 Jahre alt sein würde und bei diesem Alter stellte ich mir ein Einfamilienhaus vor, wo ich mit Mann und Kindern lebte.

Kurz vor der Millenium-Jahreswende (und ein gutes halbes Jahr vor meinem 32. Geburtstag) landete ich mit einem Segelschiff (auf dem ich seit Anfang November gearbeitet und den Atlantik überquert hatte) in der Karibik. Einfamilienhaus mit Mann und Kinder war kein Thema.
Seit einem Jahr war ich single und seit 2 Monaten hatte ich nicht mal mehr eine Wohnung.

Nach unserer Landung auf der Karibikinsel Martinique schloss ich mich zwei Atlantiküberquereren an, die auf der Nachbarinsel Dominica einen Tauchkurs gebucht hatten. Der Tauchlehrer freute sich über eine zusätzliche Schülerin und auch in der Unterkunft war noch Platz für mich.


Ich fühlte mich so frei wie vielleicht noch nie in meinem Leben. Die Trennung zu überwinden hatte auch bedeutet, meinen sicheren Job als Lehrerin zu kündigen und den ersten Schritt zu einem Traum zu wagen, der in mir geschlummert hatte: Auf eine Art reisen zu gehen, die sich für mich gut anfühlte.

Leicht war das nicht gewesen, ich hatte keine klare Vorstellung davon gehabt, wie das gehen sollte, hatte hier und dort die Fühler ausgestreckt, dabei auch mal was eingesteckt und war ziemlich froh darüber, es endlich geschafft zu haben und unterwegs zu sein.

Auf Dominica war trotz Dezember keine Adventsstimmung. Es war warm und sonnig und jeden Tag schallte selbst in dem kleinen Dörfchen, in dem wir untergebracht waren, typisch karibische Bässe aus draussen herumstehenden Boxen. Wir machten unsere Tauchgänge, lernten etwas Theorie und nebenbei auch die Insel ein wenig kennen.

Am Weihnachtstag nahmen der Tauchlehrer und seine Partnerin uns mit in ein Dorf, wo die ganze Bevölkerung auf der Strasse zu sein schien und die Musik lauter war als an allen anderen Tagen. Wir stellten uns an eine Bar, tranken und bewegten uns auch ein wenig zur Musik, während die Leute auf der Strasse tanzten und feierten.

Das hatte wenig Besinnliches, aber viel Fröhliches.
Und ich schätzte mich glücklich, dass ich nicht in einem Einfamilienhaus in der Schweiz mit Mann und Kindern unter dem Weihnachtsbaum sass, sondern etwas Verrücktes tat.

Dabei war die Zeit in der Karibik nicht nur leicht und locker. Ich wusste weder, wie die Reise weiter gehen, noch wie ich wieder heim kommen würde. Ich war allein unterwegs, auch wenn ich mich manchmal anderen anschloss. Mein Handy (das damals nicht mehr konnte als telefonieren und smsen) hatte schon bei den Kapverdischen Inseln aufgehört zu funktionieren, weil es nur ein Dualband war, kein Triband – das war damals alles noch nicht so global. Manchmal machte die Ungewissheit mir ein wenig Angst.

Irgendwann entstand ein Satz in mir, der mein Motto wurde: So lange meine Neugier auf den nächsten Tag grösser ist als die Angst davor, geht es mir gut. Der verlieh mir irgendwie Kraft und machte Mut.

Zu dieser Zeit dachte ich übrigens noch, ich würde dann schon mal eine Familie gründen ;-)


Wo oder wie hast du schon eine Weihnachtszeit erlebt, die so ganz anders war als das, was man sich so gewohnt ist? Schreib mir, wenn du magst.





Einladung zu einem Gesprächsabend

Ich darf euch einladen zu einem Gesprächsabend mit dem absichtlich provokativen Titel brauchen wir noch kinder?.

Nicht ich habe mir diesen Titel ausgedacht, sondern die Macher von "Kulthurpuls", ein Format des Kellertheaters Winterthur. Diese haben mich als eine der beiden Rednerinnen für das Podiumsgespräch eingeladen, das den ersten Teil des Abends ausmacht.

In der Anfrage stand unter anderem:
"An diesem Abend soll es um die Frage gehen, was Kinder für uns bedeuten: Sind sie Belastung, für Klima und Umwelt? Sind sie Erfüllung? Soll mensch sich überhaupt noch fortpflanzen?"

Das Format:
Kulthurpuls ist ein Gesprächsabend, der das Publikum zum Austausch miteinander einlädt. Das Format will einen Ort schaffen, wo man sich mit Themen auseinandersetzen kann, die uns wirklich angehen.

Der Eintritt ist frei, ihr dürft also am 12. Dezember einfach kommen und mitreden.

Zu Beginn gibt es ein Gespräch mit den beiden eingeladenen Gästen.
Nach einer halben Stunde wird die Runde zum lockeren Austausch mit allen Anwesenden geöffnet und im Anschluss darf der Abend ausklingen.

Für alle, die nicht dabei sein können, weil der Weg zu weit oder der Abend schon anderweitig besetzt ist:
Der erste Teil des Abends, die Gesprächsrunde ohne das Publikum, wird als Podcast und Beitrag in der Sendung Reden im Radio auf Radio Stadtfilter aufgezeichnet. Sobald die Aufzeichnung verfügbar ist, werde ich das tags drauf hier mitteilen und sie verlinken.

Dieser Link führt zur der spezifischen Seite des Kellertheaters Winterthur, wo alle Details zum Anlass veröffentlicht sind.

Der Anlass beginnt um 19 Uhr (12. 12. 2024) und endet erfahrungsgemäss spätestens um ca. 21 Uhr.
Türöffnung ist um 18:30 Uhr.
Ort: Kellertheater Winterthur (Kontaktseite)

Ich freue mich und bin gespannt, ob ich dort die eine oder andere von euch entweder seit langem wieder einmal oder zum allerersten mal in echt sehen werde.

4. Dezember – Neues auf der OK-Insel

Heute gibt es Good News für alle, die sich auf der OK-Insel tummeln.
Wir haben Neuerungen eingebaut, die das Finden von zukünftigen Freundinnen erleichtert.

Die erste:

Du kannst dir alle Mitglieder auf einer Karte anzeigen lassen.
So siehst du auf einen Blick, wer in deiner Gegend wohnt.
  • Die Karte findest du im Menu unter "OK-Menschen" / "Menschen in deiner Nähe".

  • Die angezeigte Position bezieht sich übrigens nur auf die Postleitzahl (nicht auf die Adresse), auch wenn es beim starken Hineinzoomen anders wirkt.
Die zweite:

Um die Profilfotos hat es jetzt feine, farbige Rahmen. Diese zeigen den OK-Status an, also ob jemand freiwillig oder unfreiwillg OK ist.
  • gelbe Rahmen zieren die Unfreiwilligen
  • blaue die Freiwilligen und
  • grüne jene, die etwas zwischendrin sind
  • Ganz den Farben entsprechend. Grün ist ja eine Mischung aus blau und gelb - hab ich zumindest in der Farbenlehre mal so gelernt. Und auch ausprobiert – stimmt im Fall 😉 ist kein Märchen.

Dies ist hilfreich, wenn du bewusst nach jemandem suchst, die bzgl. OK-Status ähnlich fühlt wie du.

Die dritte ist eine neue Möglichkeit für Passiv-Mitglieder:

Als Passivmitglied kann man sich auf der OK-Insel ja einfach umgucken, aber keine Nachrichten schreiben, man bleibt eben passiv. Ab sofort kann man auch als Passivmitglied ins Forum schreiben. Also doch ein bisschen aktiv werden.

Nach wie vor bleiben wir unseren Prinzipien treu:
  • Wir betreiben die OK-Insel, damit OK-Menschen sich mit ihresgleichen vernetzen können.
  • Im Gegensatz zu den bekannten sozialen Netzwerken sammeln wir NICHT eure Daten.
  • Wir wenden keine Tricks an, um euer Verweilen auf der Seite möglichst in die Länge zu ziehen.
  • Mitglieder können einfach kommen, Kontakte knüpfen und wieder gehen.
Du warst noch nie auf der OK-Insel? Na dann mal los ...

5. Dezember – Eine schwierige Zeit

Fast jedes Jahr lese und höre ich in der Adventszeit von kinderlosen Frauen, dass diese Zeit für sie besonders schwierig ist.


Dies ist mit ein Grund, warum ich diesen Adventskalender mache. Vielleicht kann ich damit einen Gegenpol setzen. Etwas, das gut tut. (Den lieben Reaktionen zufolge, die ich per Email bereits erhalten habe, ist das zum Teil schon ein wenig gelungen, das freut mich sehr!)

Heute lade ich dazu ein, diesem Aspekt mal etwas Aufmerksamkeit zu widmen.
Was ist es denn, das diese Zeit (vor allem bei unerfülltem Kinderwunsch) besonders schwer macht?

Ein Stichwort, das ich immer wieder mal höre, ist die des Sehnsuchtsbildes "glänzende Kinderaugen am Weihnachtsfest" und der Gedanke "Es werden nie meine Kinder sein ..."

Vielleicht ist dein Thema ein ganz anderes Bild. Dann nimm dieses und erlaube dir mal, da genau hinzuschauen. In der Seele ist es ähnlich wie beim Körper: Einen Schmerz mit sich rumzuschleppen und versuchen, ihn zu ignorieren, heilt ihn nicht, er läuft Gefahr, chronisch zu werden.
Er braucht Zuwendung.

Eine Zeit, in der äusserliche Faktoren den Schmerz vermehrt auslösen – wie gerade jetzt in der Adventszeit – und er dadurch besonders deutlich spürbar ist und mehr Raum einnimmt als sonst, könnte man dazu nutzen, ihm diese Zuwendung zu schenken.

Nicht jene Art von Zuwendung, die bedeutet, darin zu versumpfen und tagelang Trübsal zu blasen. Darin kenn ich mich übrigens bestens aus.
Ich habe das selbst lange fast schon kultiviert – als Jugendliche hatte ich einen Sticker mit der Aufschrift "Selbstmitleid ist schön" auf meiner Mappe kleben und ich konnte mich im Selbstmitleid suhlen. Herzschmerz als Lebensstimmung.

In jugendlichen Sturm- und Drangzeiten mag das seinen Reiz haben. Aber irgendwann wird es zermürbend und dann ist eine andere Form von Zuwendung angenehmer.

Eine, die du bestimmt kennst: Es ist die Art von Zuwendung, die du auch deinem Kind würdest schenken wollen.
Vielleicht braucht es etwas Überwindung, genau diese Zuwendung jetzt deinem Schmerz zu schenken. Aber es kann sehr heilsam sein.

Ein erster Schritt dabei kann sein, mal genauer zu untersuchen, welches die Auslöser sind. Und was hinter den Bildern steckt, die schmerzen.

Ich würde mich freuen, wenn einige den Mut finden, das hier zu teilen, so dass wir unter diesem Post in den Kommentaren genau darüber austauschen können.

Wenn du magst, dann schreib mir, welches deine Auslöser sind.
Es würde meine Kapazitäten überschreiten, allen ausführliche Antworten zu schreiben. Aber ich werde mein Bestes tun, im Minimum darauf zu reagieren.

Herzlicher Gruss und alles Liebe
Regula

6. Dezember – Erwartungsbeladene Daten: "Was tust du an Silvester?"

Es gibt Daten im Jahr, die innerlich mit einer Erwartung abgespeichert sind. Das kann tückisch sein. Und solche kommen gerade mehrere auf uns zu.

In der Schweiz ist man am Abend des 31. Dezembers mit Freunden zusammen, lässt um Mitternacht die Gläser klingen und wünscht sich dann gegenseitig ein gutes neues Jahr.
Kleine Unterschiede gibt's je nach Einladung. Und manches verändert sich.

Inzwischen dürfen auch Erwachsene alkoholfrei anstossen und Feuerwerke, die wir in der Schweiz eigentlich nur am Nationalfeiertag "ablassen", detonieren nun auch an Silvester.
Und seit Corona weiss man nicht so recht, ob man beim "Es guets Nöis" wünschen Küsschen verteilen soll / darf.

Und je nach Generation feiert man mit vielen anderen – grosse Party, alle sind mit dabei, bejubeln das neue Jahr, viele sind mindestens leicht beschwipst.
An solch einer Silvester-Party hab ich vor vielen Jahren beim Tanzen meinen (fast) ersten Freund zum ersten Mal geküsst, was damals bedeutete, dass wir danach ein Paar waren. Die Veranstaltung bot die ideale Szenerie dafür.

Wer aber Silvester allein Zuhause verbringt oder gar vor Mitternacht schlafen geht, mit dem scheint was nicht zu stimmen.
Ich kann Silvester heute noch nicht mit vollständig gutem Gefühl ignorieren.

Für viele noch viel beladener ist das Datum eine Woche davor: der 24. Dezember.
Und für OK-Frauen ganz besonders, scheint mir.
Vermutlich deswegen, weil der 24. Dezember bei uns für familiäres Zusammensein steht.

In Bezug auf dieses Datum haben meine Eltern mir eine gewisse Flexibilität mitgegeben. Weil sie sich angepasst und den 24. nie für sich geclaimt haben, treffen wir uns bei ihnen heute noch erst am 25.

So kam es, dass ich in meiner Singlezeit am 24. quasi frei war und entdecken konnte, was Menschen tun, wenn sie am Heiligabend nicht mit ihrer Kernfamilie zusammen sind.
Und was das mit ihnen macht.

Dabei habe ich entdeckt, dass es nicht schlimm ist, sondern okay. Dass an diesem Abend nicht nur Einsame, Asoziale oder Aussteiger auf der Strasse und in den Bars sind. Dass es viele Möglichkeiten gibt, diesen Abend zu verbringen. Dass das mit der Familie für manche ein Pflichtteil ist, den sie erfüllen und sich danach mit Freunden im Café treffen.

Ich erinnere mich an einen Heiligabend, an dem ich mir – wie an anderen Tagen auch – was Leckeres gekocht und beim Essen drüber nachgedacht habe, dass ich die Wahl habe:

Entweder stelle ich mir jetzt vor, wie jetzt in den anderen Häusern alle mit ihrer Familie, ihren Liebsten daheim vor dem Weihnachtsbaum sitzen, während ich allein bin, weil ich das mit den Männern nicht auf die Reihe kriege und mit fast 40 noch immer keine Familie habe.
Und dies könnte ich als Indiz werten, dass ich keine Liebsten habe, denn diesen Abend verbringt man ja mit seinen Liebsten.

Oder ich geniesse mein Essen, lese in meinem spannenden Buch weiter und gehe später noch aus (ich mag die Stimmung, die Leute sind irgendwie offener als sonst) oder freue mich darüber, dass ich gerade Zeit für mich selbst habe.

Eigentlich ganz ähnlich wie im Keller, wo es mir im Dunkeln nie ganz geheuer ist. Es gibt immer diese Momente, wo wie von selbst ein grusliges Bild in mir hochkommt und ich merke, dass ich meine Gedanken weiter in diese Richtung fliessen lassen könnte, was mich schlussendlich panikartige die Treppe hoch stieben lässt. Oder ich kann meine Gedanken woanders hin lenken, zu etwas, das mich gut fühlen lässt.

In solchen Momenten merke ich, dass ich es in der Hand habe, wo ich meine Gedanken hinsteuere.
Das gelingt nicht immer zu 100%, manchmal vergesse ich, dass ich es in der Hand hätte und entscheiden könnte. Aber üben hilft.

Wie hast du es mit solchen Daten?
Und zählt der heutige Tag für dich auch zu diesen?

Herzlicher Gruss und alles Liebe
Regula

7. Dezember – Umfrage zu schwierigen Aspekten in der Advents- und Weihnachtszeit



Viele OK-Frauen finden die Advents- und Weihnachtszeit eine eher schwierige Zeit im Zusammenhang mit dem OK-Status.

Wie ist das bei dir?

Und welche Aspekte spielen dabei eine Rolle?

Magst du an einer Umfrage dazu teilnehmen?

Sie ist anonym.


In einem späteren Adventskalendertörchen werde ich die Resultate der Umfrage bekanntgeben.






8. Dezember – Essen & Spielen

Dieses Törchen hat's in sich.
Es braucht etwas Mut, dabei mitzumachen.
Und noch einige andere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen.

Ich staune selbst noch immer ein bisschen darüber, dass ich euch das hier präsentieren kann.
Die Idee dazu entstand in derselben Stunde wie die Idee zum Adventskalender überhaupt.

Und auch sie ist auf dem Mist meines Lieblingsmenschen gewachsen. Ich finde sie der Hammer und ich bin sehr neugierig, was draus wird.

Sie richtet sich an all jene, die dieses Jahr am 24. Dezember noch nichts vorhaben und diesen Abend lieber in Gesellschaft verbringen möchten.

Wir laden euch ein, den Abend mit uns zu verbringen.
10 können wir einladen. Soviele passen gut an den grossen Tisch, der bei ihm im Wohnzimmer steht.

Wer dabei sein will, schreibt mir ein Mail mit dem Betreff "Einladung am 24. 12."
Schreib, warum du gern dabei wärst.

Voraussetzungen
  • Du bist ein OK-Mensch (Geschlecht spielt keine Rolle, auch das Alter ist egal)
  • Du magst das Programm: miteinander essen und spielen
Folgendes ist für dich okay:
  • den Abend mit Leuten zu verbringen, die du vorher noch nicht gekannt hast
  • dafür in den wilden Osten der Schweiz zu reisen (Trogen, das ist ziemlich ab vom Schuss) und dort ab Endbahnhof noch gut 1 km weiter
  • dass es wenig Parkmöglichkeiten gibt (und die 200m vom Haus entfernt)
  • dass wir keinen Abholservice vom Bahnhof bieten können
  • dass wir keine Weihnachtslieder singen
  • keine Geschenke austauschen
  • keinen Baum anzünden
  • dass das Essen vegetarisch ist, aber eher nicht vegan
  • dass du Alkohol selbst mitbringst, wenn du welchen möchtest
Wenn du mit all dem fein bist, eine Spur Neugier und eine Prise Offenheit mitbringst UND Zeit hast, dann schreib mir.

Falls sich mehr als 10 anmelden, lassen wir uns was einfallen, vielleicht entscheiden wir auf Grund deiner Begründung, warum du dabei sein möchtest. Und natürlich spielt die Reihenfolge der Anmeldung eine Rolle.

Aber vermutlich sind nur wenige tatsächlich frei an dem Abend UND finden gleichzeitig den Rahmen okay. Wie auch immer – wir lassen uns überraschen.
Für uns ist es auch okay, zu zweit zu bleiben.
Aber wir freuen uns auch auf eine bunt gemischte feine Gesellschaft mit lauter netten Leuten.



9. Dezember – Verletzung gut versorgen

Im Törchen Nr. 5 habe ich dich dazu eingeladen, dich dem Teil in dir zu widmen, der es gerade eher schwierig findet, dass Weihnachszeit ist und sich alles um Familie dreht.

Es kann sehr heilsam sein, einem Schmerz die Art von Zuwendung zu schenken, die du auch deinem Kind würdest schenken wollen.
Ich weiss, wieviel Überwindung es braucht, das zu tun. Im ersten Moment scheint es ziemlich konfrontierend.

Ich weiss selbst wie viel einfacher es ist, sich irgendwie abzulenken.
Warum sollte ich es mir also antun, mich ihm zu widmen?
Vielleicht weil er mich dann auf Dauer weniger plagt.
Letzte Woche ist mir in der Physio deutlich geworden, dass es mit körperlichen Schmerzen ähnlich ist wie mit seelischen. Dazu später.

Heute möchte ich dir ein ganz konkretes Werkzeug in die Hand geben, das dabei unterstützt, mit dem Schmerz auf eine gute, konstruktive Art in Kontkat zu kommen.

Das kann auch ein anderer Schmerz sein als der unerfüllte Kinderwunsch (für die, die den nicht haben: Probier's gern mit irgend einer anderen Verletzung oder einem Trigger aus.)

Eine Variante der bewussten Zuwendung, die man für sich alleine machen kann, ist eine Mini-Aufstellung, abgeleitet aus der systemischen Aufstellungsarbeit.
Es ist gar nicht so schwierig, deshalb habe ich eine Anleitung dazu verfasst.

Falls du es ausprobieren möchtest, schicke ich dir diese Anleitung.

Jetzt wie versprochen zu meiner Physio-Erfahrung:
Ich habe die letzten Wochen erlebt, wie bei einem körperlichen Schmerz Triggerpunktmassage hilft. Da muss ich bereit sein, mit der Therapeutin zusammen den Schmerz zu lokalisieren und es auszuhalten, wenn sie reindrückt. Zwar lässt er dann relativ schnell nach, aber im ersten Moment tut es mehr weh als im Alltag.
Aber hey, ich will das und bezahle auch noch dafür!

Denn ich weiss, dass es dadurch besser wird, dass sie die Verhärtungen lösen kann und mein Kreuz wieder lockerer bewegen. Dank der Übungen, die sie mir mitgibt, stärke ich anschliessend die Muskeln in der Region, so dass es gar nicht mehr zu so krassen Schmerzen kommt.

Mit der Seele ist es ganz ähnlich.
Ein rumgeschleppter Schmerz wird irgendwann chronisch und man ist dauertraurig.

Das Werkzeug ist keine seelische Triggerpunktmassage, sondern eine clevere Art, mit verletzten Anteilen in den Dialog und damit in Kontakt zu kommen.

Das hilft, die Identifizierung mit dem Schmerz zu lösen. Du kannst dir damit selbst Trost schenken und eine Verletzung schrittchenweise selbst heilen.



Info: Für dieses Werkzeug habe ich in die Werkzeugkiste gegriffen, die im Impuls-Workshop "Im Frieden mit dem Kinderwunsch" enthalten ist – der online Selbstcoaching-Workshop begleitet dabei, zur Freude am Leben zurückzufinden, wenn sich abzeichnet, dass der Wunsch unerfüllt bleiben wird.




10. Dezember – Einblick in meine Adventskalendermanufaktur

Weil ich mich stets mehr über mich selbst amüsiere, wie ich mit der Materie und gegen die Zeit kämpfe, mag ich euch dabei einfach mal ein wenig Teil haben lassen.

Ein Blick hinter die Kulissen sozusagen.

Viel Spass dabei, lachen ist erlaubt 😉




11. Dezember – unsere Freiheiten

Die schwierigen Seiten, die die Adventszeit für uns OK-Frauen hat, habe ich schon in mehreren Törchen thematisiert.

Heute geht's mal um die andere Seite – die Freiheiten

Die Lebensform ohne Kinder bringt zweifellos einige Freiheiten mit sich; gerade auch in Bezug auf die Weihnachtszeit. Diese Freiheiten möchte ich heute mal hochleben lassen.

Du bist herzlich eingeladen, sie zu ergänzen.

Welche Freiheiten sind es bei dir?

Und falls dir diese Gedanken total daneben vorkommen, weil dir in dieser Zeit Kinder mehr als sonst fehlen, lade ich dich zu einem Experiment ein.

Das Experiment beschreibe ich nach der Aufzählung der Freiheiten (überspringe sie, wenn du sie unerträglich findest)

Freiheiten einer OK-Frau in der Adventszeit
  • Wenn andere klagen, wie überladen diese Zeit ist, fühle ich mich privilegiert für die Ruhe, die ich habe
  • keinen Samichlaus organisieren müssen, der die Kinder besuchen kommt
  • Ich muss keinen Adventskalender basteln mit lauter unnützen Dingen drin, die den Kindern vielleicht Freude machen könnten, die vielleicht aber nachher rumliegen und im Abfall landen oder ungesund sind
  • Ich kann am Heiligabend fremde Menschen einladen (wir haben übrigens noch Platz)
  • keine Diskussionen darüber, welche Geschenkswünsche der Kinder man erfüllt und welche nicht
  • Ich brauche mir keine Gedanken darüber zu machen, welche Variante der Weihnachtsgeschichte (und damit evtl. religiöse Hintergründe) ich für meine Kinder als passend erachte
  • Ich muss keinen Weichnachtsbaum besorgen (und erspare mir damit das schlechte Gewissen, dass er gefällt wurde, damit er ein paar Tage in meiner Wohnung stehen kann)
  • Ich kann mir erlauben, Weihnachten mal zu feiern und mal nicht – wie es für mich gerade passt
  • an den Feiertagen ausschlafen so lange wie ich will
  • mir bleiben kindliche Enttäuschungen über nicht erhaltene Weihnachtsgeschenke erspart
  • über die Feiertage irgendwohin reisen statt sie traditionell zu feiern
  • meine eigene Stimmung darf sein und Raum einnehmen
  • die Ruhe zwischen Weihnachten und Neujahr ziemlich ungestört geniessen
Experiment
  1. Stell dir die Frage, ob es vielleicht irgend etwas Kleines gibt, das du eigentlich schätzt so wie es ist. Gerade in dieser Zeit.
  2. Erlaube dir heute, dieses Kleine für einen Moment ganz gross werden zu lassen.
  3. Vor allem das Gefühl dahinter: etwas so zu schätzen wie es ist. Und achte darauf, wie es ist, dem mehr Raum zu geben. Vielleicht löst es Widerstand aus? Vielleicht ist es aber auch angenehm.
  4. Betrachte das einfach als Experiment und nimm es spielerisch

Wenn du magst, darft du mir gern berichten, wie es dir mit dem Experiment erging.

Oder welches deine eigenen Freiheiten sind, die du schätzt.




12. Dezember – Vorab-Infos zu heute Abend

Wie ihr wisst, wird die Gesprächsrunde im Kellertheater Winterthur heute Abend mit einem Podiumsgespräch eröffnet, in dem Dr. Jeannine Hess und ich befragt werden.

Jeannine Hess ist in ihrer Dissertation* der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Kinderlosigkeit und ausbleibende Grosselternschaft in der Biografie hat.

Mit den folgenden Vorab-Infos mag ich einerseits ...
  • gluschtig machen, heute Abend mit dabei zu sein (falls du dir noch unschlüssig bist)
  • und anderseits denen, die nicht dabei sein können, ein Trostzückerli bereithalten.

Eines der Trostzückerli ist der von Jeannine Hess verfasste Artikel "Babyboomer ohne Babys".
"Wer keine eigenen Kinder hat, weicht von der traditionellen gesellschaftlichen Norm ab. Wie prägt das diese Menschen? Und wie gehen sie im Alter damit um?"

Er bietet interessante Informationen und wertvolle Denkanstösse (klicken um ihn zu lesen).

In diesem Artikel fasst sie OK-Menschen in 4 "Idealtypen von Haltungen" zusammen, die sie kurz umreisst. Ich habe mich sofort im einen Typ erkannt. Geht es dir beim Lesen auch so?
Zu welcher Gruppe gehörst du?
  • Kongruenz?
  • Distanz?
  • Suche?
  • Pragmatismus?


*Die Beschreibung und Inhaltsangabe ihrer Dessertation "Bedeutung von Kinderlosigkeit in der Biografie" klingt äusserst interessant und vielleicht bekommt ihr Lust, sie zu lesen, wenn ihr die hier verlinkten Infos dazu lest.


Alles Liebe und vielleicht bis heute Abend in Winti? Regula




13. Dezember – Harmonie pur

Wenn andere davon erzählen, was ihre Kinder so anstellen, kommt mir dazu meist eine Begebenheit aus meiner eigenen Kindheit in den Sinn.

Geht euch das auch so? Ich frag mich manchmal, ob das eine typische OK-Frauen-Reaktion ist.

Das hier ist so eine Geschichte: Weihnachten so ungefähr 1978 ...

Ich war das erste Enkelkind meiner Grosseltern und ein paar Jahre auch das einzige.

Meine jungen Tanten und Onkel waren für mich interessanter als die hinzukommenden kleinen Kinder, die Leben in die Bude brachten und die gemütliche Stimmung vertrieben.

Auch an der Weihnachtsfeier bei den Grosseltern. Die Babys empfand ich eher als störend (so laut und fordernd ...) und als meine Cousinen in ein Alter kamen, wo sie das Geschenkpapier von den Geschenken rissen, dass die Fetzen flogen, tat mir das innerlich fast ein bisschen weh.

Selbst löste ich nämlich Papier und Bändeli so vorsichtig, dass man sie nochmals verwenden konnte 😉

Mit grösser werdender Anzahl Enkel wuchs der Lärmpegel und auch Tanten und Onkel waren nicht mehr, was sie mal waren.

Sie brachten z.B. Freunde mit, die ich zwar spannend, aber nicht ganz geheuer fand. Schliesslich waren das für mich fremde Männer. Und die meisten rauchten.

Von dem Aschenbecher im Wohnzimmer habe ich noch ein genaues Bild:
Ein runder, bauchiger Behälter, der auf dem Deckel einen Knauf hatte, den man runterdrücken konnte. Dann senkte sich der Deckel drehend und Asche wie Stummel verschwanden im Innern.
Faszinierend, aber eklig.

Heute kann man sich vermutlich gar nicht mehr vorstellen, was damals noch völlig normal war: Die Luft im kleinen Wohnzimmer war derart rauchgeschwängert, dass der Weihnachtsbaum in Nebel gehüllt war, das Atmen fiel immer schwerer.

Als mein pubertierender Onkel auch noch zu rauchen begann, wurde es mir zuviel. Ich beklagte mich.
Was damals genau ablief, was ich zu wem gesagt hatte, weiss ich nicht mehr.

Jedenfalls wurde mein Onkel zurechtgewiesen, es kam zu einem Wortgefecht und er verliess wütend den Raum.
Nicht nur den Raum. Er verliess sogar das Haus – man mutmasste, dass er in eine Kneipe ging.

Die Stimmung war im Eimer.
Und ich war Schuld daran.

Da ich meinen Onkel mochte, fand ich es sehr traurig, dass ich ihn verjagt hatte. Und auf Grund dessen, was die Erwachsenen sagten, machte ich mir Sorgen um ihn.
Vielleicht betrank er sich in der Kneipe und machte womöglich danach mit seinem "Töffli" einen Unfall.

Tags drauf schien alles nicht mehr so tragisch, der Onkel war wieder da und ich erinnere mich nicht mal, ob er wütend auf mich war.
Aber mir hat das Erlebnis einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Nach all den Jahren stimmt meine Erinnerung wohl nicht mehr genau. Sowieso ist sie von Beginn an durch meine kindliche Wahrnehmung geprägt. Vielleicht war vieles ein wenig anders.

Also ist es einfach eine Geschichte, die ich euch erzähle.
Eine, die das hochgelobte familiäre Weihnachtenfeiern ein wenig relativiert – es ist doch oft nicht alles so leuchtend wie in den Sehnsuchtsfantasien.

Was sind denn eure Erlebnisse von (nicht so ganz) harmonischen Weihnachtsfeiern mit glänzenden Kinderaugen?
Ich vermute mal, dass meine eher harmlos ist ... schliesslich hatte ich eine ziemlich behütete Kindheit.


14. Dezember – Verlosung

Heute gibt's was zu gewinnen 😀

🎐

Ich verlose 10 Aktivmitgliedschaften auf der OK-Insel.

Um an der Verlosung teilzunehmen, brauchst du nichts weiter zu tun, als die Eckpfeiler deines OK-Insel-Accounts ins Formular einzugeben.



Teilnahme ist bis und mit 17. Dezember 2024 (bis Mitternacht) möglich.

Die GewinnerInnen benachrichtige ich nach der Verlosung in einer persönlichen Email.






15. Dezember – Vier Frauen und kein Kind

Heute gibt's ein faules Törchen.

Faul für euch, weil ihr wenig lesen müsst und euch bei einem kurzen Film (22 Minuten) zurücklehnen könnt.

Faul für mich, weil ich auf die Arbeit von Janna Kosack zurückgreifen darf.

Sie hat den Film "Vier Frauen und kein Kind" gedreht.
Darin sind wie nebenher geschickt interessante Statistiken eingeflochten und – ja, sorry – ich komme auch wieder drin vor. Also erfährst du nebenbei noch etwas mehr über mich.

Ich darf euch einfach den Link zum Film geben, so dass ihr ihn auf Youtube schauen könnt.

Dort findet ihr auch andere Filme von der OK-Frau Janna Kosack – ich bewundere Jannas Gabe, viel Botschaft in kurzer Zeit rüberzubringen. Kurze, dichte Filme mit Tiefe.
Und ich mag ihre Bilder.

Im Film* vom ersten Törchen ist übrigens ein kurzer Ausschnitt aus "Vier Frauen und kein Kind" drin.
Das SRF hat damals Jannas Genehmigung eingeholt, um die Sequenz beim Segeln mit rein nehmen zu dürfen.

Ich wünsche euch einen gemütlichen Sonntag

Alles Liebe
Regula

* Der hat ja bei vielen gestockt, weil die Qualität etwas zu hoch war für viele Internetbandbreite.
Dank denen, die uns drauf hingewiesen haben, erfuhren wir davon und haben ihn deshalb später in einer kleineren Auflösung hochgeladen, die man ohne Stocken schauen kann.






16. Dezember – Chance für Späte

Dieses Törchen ist für all jene, die hin und wieder mal etwas ausprobieren, das zu mehr Lebensfreude beiträgt. Zum Beispiel ein Buch dazu lesen oder einen Kurs besuchen.

In der ersten Zeit danach ist man voller Elan dabei, aber nach Kurzem ist alles wieder beim Alten. So ähnlich wie bei Neujahrsvorsätzen.

Vielleicht gehörst du selbst nicht dazu, kennst das aber von Mitmenschen.

Der Haken ist, dass diese Dinge im Alltag untergehen.
Nicht nur, weil es an Selbstdisziplin mangelt, sondern viel mehr, weil wir uns selbst immer wieder hinten an stellen.

Ich kenne das von mir selbst. Für vieles brauche ich einen Anstups oder eine Erinnerung von aussen. Zumindest eine Zeit lang, bis sich ein neues Verhalten eingeschliffen hat.

Jemand hat mal behauptet, es daure 21 Tage bis sich ein neues Verhalten etabliert hat.
Das stimmt leider nicht; es braucht mehr Zeit. Falls es dich interessiert, wie der Mythos zustande kam, kannst du das hier nachlesen: Der 21-Tage-Mythos. Es ist echt eine schräge Geschichte.

Das alles plus mein jahrzehntelanges Forschen und Dransein an meinem eigenen Seelenfrieden hat mich dazu bewogen, einen Workshop zu entwickeln, der genau da ansetzt.

Er liefert nicht nur hilfreiche Impulse, von denen jeder einzelne das Zeug dazu hat, das Lebensgefühl zu verbessern, sondern unterstützt vorallem beim Dranbleiben.

Er begleitet einen mehrere Monate dabei, sich wohltuende Gewohnheiten anzueignen. Bei Bedarf sogar ein Jahr oder mehr, denn man steuert das Tempo selbst.

Das führte unter anderem zu dieser Rückmeldung :
Ich habe das Gefühl, wir sind gemeinsam unterwegs. Dein Nachfragen gibt mir wirklich das Gefühl, gut begleitet zu sein.

Gleichzeitig ist die Begleitung so subtil gestaltet, dass dass jemand mir schrieb:
Obwohl ich hoch sensibel reagiere auf "zu etwas gedrängt werden", habe ich keine Widerstände gespürt.

In der Testphase hat eine Teilnehmerin mir für die Seelennahrung gedankt, die sie durch meine Impulse bekomme. Deshalb bekam er später diesen Namen.

Im November habe ich den Impuls-Workshop "Seelennahrung" für nur 69 Fr. angeboten.
Als Geschenkidee für Leute,
... die früh dran sind
... die nachhaltig schenken wollen
... die lieber nichts Materielles schenken

Euch allen, die dies hier lesen, öffne ich jetzt nochmals ein Zeitfenster, den Workshop zum Novemberpreis zu erwerben.*

So erhalten auch die noch eine Chance, die etwas später dran sind. Wie ihr inzwischen wisst, bin ich selbst von dieser Sorte und finde, heute dürfen mal diese profitieren 😉



* Das Zeitfenster gilt ab sofort und bis zum 20. Dezember.
Um in Genuss davon zu kommen, füllst du ganz normal das Bestellformular aus und ignorierst dabei den aktuellen Preis, der natürlich höher ist.

Auf der Website steht inzwischen der aktuelle Preis. Lass dich davon nicht verwirren – für dich gilt bis diesen Freitag 69 Fr. / Euro.

Und zwar dann, wenn du mit der Überweisung das Stichwort "Adventskalender" mitschickst.
Du musst ja sowieso als Mitteilung die Identifikaitonsnummer angeben, die du per Email erhältst, damit ich die Überweisung sicher zuordnen kann.
Zu dieser Nummer hin schreibst du das Wort "Adventskalender". Dann weiss ich, dass du von hier kommst und dass der Betrag stimmt.

PS: Ja, es ist auch erlaubt, sich selbst zu beschenken 😉




17. Dezember – Etwas fürs Ohr

Im Herbst 23 war der "noch nie dagewesene Geburtenrückgang" überall Thema und ich wurde von verschiedenen Medien für eine Stellungnahme dazu angefragt.

Unter anderem von Radio Energy.
Auf dessen Website habe ich die Audios nirgends mehr finden können.

Darum habe ich mir erlaubt, die beiden Ausschnitte, welche von dem Interview ausgetrahlt wurden, auf meine Website hochzuladen, so dass ihr sie euch anhören könnt.

Dies ist möglich, weil Radio Energy mir die Audios nach der Ausstrahlung freundlicherweise zugesendet hat.
Überhaupt war die Zusammenarbeit mit den Leuten von Radio Energy sehr angenehm.

Meine Verwandtschaft in Bern hat sich beim (zufälligen) Zuhören gefragt, ob das wirklich ich bin, da sie mich selten in diesem eindeutigen Ostschweizerdialekt reden hören.
Mit ihnen rede ich nämlich konsequent Berndeutsch.

Vorteil des Ostschweizerdialektes ist, dass Deutsche und Österreicherinnen, die mithören möchten, evtl. eher etwas verstehen.





Erinnerung
Heute Abend um Mitternacht schliesst sich der Deckel des Lostopfes für die Verlosung der 10 Aktivmitgliedschaften auf der OK-Insel (mehr dazu hinter Törchen 14).






18. Dezember – So richtig hineinschnuppern

Wer sich die Audios im Törchen von gestern angehört hat, hat mitbekommen, dass da die Rede war von einem Buch, das ich geschrieben habe.

Es entstand zu einer Zeit, in der ich der Frage, ob man Kinderlosigkeit nicht spätestens im Alter bereuen würde, in einer Intensität begegnet bin, dass ich zu forschen begann.

Das eine ergab das andere und es kam zu diesem Buchprojekt.

Dieses Buch war der Anfang von meinem Engagement für OK-Frauen. Auch die Website kinderfreilos.ch ist eine Folge davon.

Heute mag ich dich ins Buch reinschnuppern lassen. Wenn du willst, schicke ich dir das gesamte erste Kapitel als PDF. Und zwar umsonst.
Das sind immerhin 14 Seiten.

Bist du daran interessiert?
Dann lass es dir einfach schicken.

Damit ich nicht endlos am Emails beantworten bin und jedes PDF einzeln versenden muss, habe ich auf meiner Website eine Seite eingerichtet, auf der all das automatisch geschieht.











19. Dezember – Weihnachtszeit ist Geschenkezeit

Weil Weihnachtszeit Geschenkezeit ist, hier ein Geständnis von mir ...

Vorab eine Frage: Wie hast du es mit Geschenken?

Ich gestehe: Ich habe ein ein eher angespanntes Verhältnis dazu.
Und dabei wird mir bewusst: Geschenke nicht so toll zu finden ist etwa ähnlich unpopulär wie als Frau keine Kinder bekommen zu wollen.

Es braucht ein wenig Mut, dazu zu stehen, denn man läuft das Risiko, dafür verurteilt zu werden.

Bei mir ist das so:
Alles, was ich geschenkt bekomme, stufe ich in seinem Wert allein deswegen hoch ein, weil jemand es mir geschenkt hat.

Komplett unabhängig von seinem materiellen Wert und ob es mir gefällt.
Kennst du das?

Leider ist das die beste Voraussetzung dafür, dass Geschenke zu einer Last werden können. Nämlich dann, wenn ich nichts damit anfangen kann.

Egal, wie nutzlos etwas für mich ist – ich muss es wertschätzen und hochhalten. Auch wenn es rumliegt und mir im Weg ist.
Ich habe sogar ein schlechtes Gewissen dabei, etwas weiterzuschenken. Das kommt einer Abwertung gleich. Wegwerfen geht gar nicht.

Natürlich habe ich auch ein schlechtes Gewissen, dass ich mit dem Geschenk nichts anfangen kann. Ich sollte mich doch freuen und es toll finden oder zumindest hoch ehren.

Ich habe tatsächlich all die Geschenke, Briefchen und Zeichnungen nicht weggeworfen, die ich von ehemaligen SchülerInnen erhalten habe. über die hab ich mich damals aber meist gefreut! Die entstanden aus freien Stücken und zeugten von Zuneigung.

Mein Erleben bzgl. Geschenken sorgt in der Folge dafür, dass ich mich schwer damit tu, anderen etwas zu schenken.

Schliesslich will ich weder meine Mitmenschen mit einem unpassenden Geschenk belasten noch den Abfallberg vergrössern. Früher konnte ich stundenlang in Läden herumirren und unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen.

Jetzt erlaube ich mir, einfach nichts zu schenken. Oder nur dann, wenn ich sicher bin, dass etwas gut ankommt.

Wenn ich meine, bei einem bestimmtem Anlass etwas schenken zu müssen, überreiche ich etwas Essbares (mit der Bemerkung: "Wenn du es nicht magst, kannst du es mir zurückgeben") oder Gutscheine.

(Vielleicht habe ich deshalb meinen ersten online Workshop entwickelt 😉 Ich habe ihn selbst schon x-fach verschenkt.*)

Als Kind verfassten wir in der Vorweihnachtszeit jeweils einen Wunschzettel, damit Verwandte Dinge schenken können, die uns Kindern dann auch Freude machen.

War das bei dir auch so?

Und macht man das heute wohl immer noch?
Gerade zeigt sich mir ein Bild eines Kataloges, in dem wir als Kinder geblättert haben, um uns für unseren Wunschzettel zu inspirieren.

Dort drin hat mich mal eine Spiel-Waschmaschine in ihren Bann gezogen. Weiss der Geier, was ich darin sah. Jedenfalls hätte ich die wahnsinnig gern gehabt.

Nachdem ich sie mehrmals auf meinem Wunschzettel drauf hatte, bekam ich sie irgendwann tatsächlich geschenkt. An einem Weihnachtsfest lag sie verpackt unter dem Baum.
Und ich freute mich sehr.

Bis ich damit zu spielen versuchte. Das Teil stellte sich als total langweilig heraus, die Kleider meiner Puppen waschen konnte ich damit jedenfalls nicht. Heute frage ich mich, was ich mir davon versprochen hatte, als ich es im Katalog sah.

Dieses Erlebnis zeigt, dass auch auf Wunschzettel nicht immer Verlass ist.

Vorallem dann nicht, wenn er durch Blättern in einem Spielwarenprospekt zustande gekommen ist.

Diese Woche hatte ich aber schon einen Moment von Beschenktwerden, der gut war.
Ich hatte einen Termin bei der Hautärztin, um ihr ein paar auffällige Stellen zu zeigen.

Als sie mir erklärte, dass die Dinger allesamt harmlos sind, fühlte sich das an, als hätte ich gerade etwas Wertvolles geschenkt bekommen.

Überhaupt fühle ich mich oft einfach vom Leben beschenkt. Und das hat selten mit materiellen Dingen zu tun.

Ich kenne Leute, die lieben es, materielle Geschenke zu machen und zu bekommen.
Das versetzt mich ebenso in Erstaunen wie wenn jemand ein Instrument virtuos beherrscht.

Wie ist das bei dir mit den Geschenken?



* den bekommst du übrigens noch bis Freitag stark reduziert.











20. Dezember – Wie feierst du Weihnachen / bzw. wie feierst du es nicht?

Gerne gebe ich in diesem Törchen mal euch das Wort.

Beantworte mir bitte die Frage (vom Titel) in einer Email mit dem Betreff "Wie OK-Frauen Weihnachten feiern".

Alljährliche Rituale sind ebenso willkommen wie einmalige Erlebnisse.

Wenn du schon etwas älter bist, gab es vielleicht verschiedene Phasen in deinem Leben. Scheu dich nicht, diese zu beschreiben. Es ist interessant, wie sich diese Dinge entwickeln.

Gerade für jüngere OK-Frauen (aber nicht nur!), in deren Umfeld sich gefühlt alles in Familien verwandelt und die sich angesichts dieser Veränderungen fragen, wie sie nun in dieser Gesellschaft stehen wollen, sind Erfahrungen anderer eine wertvolle Inspirationsquelle.

Deshalb werde ich die Schilderungen, die ich erhalte, mit deiner Erlaubnis* veröffentlichen.
Auf kinderfreilos in der Rubrik Inspirationen unter dem Titel Wie OK-Frauen Weihnachten feiern.


Hilfst du mit, dass das eine reichhaltige Sammlung wird?

Ich freue mich auf eure Berichte. Du darfst mir deinen Text noch bis zum 25. Dezember schicken. Vermutlich werde ich sowieso erst dann genügend Zeit zum Lesen haben.

Vielleicht fühlt es sich dann für mich an, wie Geschenke auspacken – solche, die ich mir gewünscht habe 😉

Herzlicher Gruss, Regula


* Wenn du deinen Text nicht veröffentlicht haben möchtest, weise unbedingt darauf hin. Sonst gehe ich davon aus, dass das Veröffentlichen für dich okay ist.

Schreib unter deinen Text den Namen, der auch auf der Website drunter stehen soll. Das darf auch ein Pseudonym sein.

Übrigens: Falls du dieses Jahr den 24. Dezember in neuer und wohlwollender Gesellschaft verbringen möchtest, klick aufs Törchen Nr. 8. Wir haben noch Platz. Für die Planung melde dich bitte so rasch wie möglich.




21. Dezember – Ich mach mal den Anfang

Ich mach mal den Anfang ...

Seit vielem Jahren feiere ich am 25. Dezember bei und mit meinen Eltern. Da weder ich noch meine Schwester Kinder haben, sind wir nur zu sechst.

Oft waren wir zu fünft, nämlich immer dann, wenn ich Single war.
Der Spruch "Wär das einer für untern Weihnachtsbaum?", war der Running Gag, wenn ich von einem neuen Mann in meinem Leben erzählte.

Der 24. Dezember birgt für mich jedoch schon lange ein Explorationspotential zu "mich kontrovers zu traditionellen Ritualen verhalten".

In jenem Winter als ich in den Niederlanden die Seefahrtschule absolvierte, ging ich am Nachmittag des 24. Dezembers mit einem Mitschüler Skifahren. In einer Skihalle in der Nähe von Amsterdam. Ich hatte nicht gewusst, dass es so was gibt.

Das Skifahren war ziemlich langweilig, ähnlich wie bei uns der kleine Hang der Skischule für die Kleinsten.
Und dafür dieser ganze Aufwand! Aber ich hab gestaunt, wie gut mein Mitschüler fahren konnte. Und ja, ich gebe zu, ich war ein wenig in ihn verliebt.

Nach einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant bestieg ich den Nachtzug nach Basel, um am 25. bei meinen Eltern zu sein.
Und irgendwie gefiel mir der Gedanke, den Abend, an dem die Familie miteinander um den Weihnachtsbaum zu sitzen hat, allein im Zug die 800 km zu fahren, die ich in dieser Zeit so oft hinter mich legte.


Einige Jahre später fragte mich mein Mitbewohner, ob er am 24. mit mir Weihnachten feiern dürfe. Er wolle nämlich nicht zu seinen Eltern. Mit denen hatte er gerade Knatsch, aber alleine sein wollte er auch nicht.

Ich fand's eine lustige Idee. Sie erinnerte mich an einen früheren Heiligabend, an dem ich zur illustren Runde meiner damaligen Mitbewohnerin (über 20 Jahre älter als ich) geladen wurde, bestehend aus lauter Leuten, die nicht miteinander verwandt waren.

Genau so wie mein Mitbewohner und ich. Allerdings hatte ich keine Lust auf ein klassisches Weihnachtenfeiern. Also weder Baum noch Geschenke auch keine Weihnachtslieder.

Gesungen haben wir dann doch, einfach unsere aktuellen Lieblingssongs, die wir auch sonst spielten und sangen, wenn auch selten miteinander.
Miteinander machte mehr Spass.

Und nein, ich war kein bisschen in ihn verliebt. Nicht nur, weil ich altersmässig seine Mutter sein könnte – damals war ich schon ein wenig in meinen Immernoch-Lieblingsmann verliebt.

Das war der erste 24. Dezember, zu dem ich jemanden einlud, der diesen Abend lieber nicht allein verbringen wollte. Und ich merkte, dass mir das Freude machte. Also wiederholte ich es mit wechselnden Gästen.

An einem dieser Abende waren übrigens lauter Mütter anwesend. Frauen, deren Kinder bei ihren getrennt lebenden Vätern feierten oder bei den Eltern ihrer Partner.
Für die einen war das kein Problem, die kamen einfach wegen der guten Gesellschaft. Die anderen litten gerade heftig.

Einmal kam eine ehemalige Schülerin auf die Idee, ich könnte ihre Mutter einladen. Sie erzählte mir Mitte Dezember (als ich ihr zufällig begegnete), sie und ihre Geschwister würden an Heiligabend alle woanders sein und keines bei der vom Vater getrennt lebenden Mutter. Das tat ihr stellvertretend für die Mutter weh. Sie einzuladen war unkompliziert und wir verbrachten mit ihr einen bereichernden Abend.

Ich merke, dass es mir Spass macht, eine Art Gegengewicht zu leben zu all den traditionellen Feiern in den Familien, die unter sich bleiben.
Ich mag das verbindende Gefühl.

Und wie feierst du?

Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

Herzlicher Gruss
Regula


22. Dezember – "Mit anderen Augen sehen"

Heute darf ich euch wieder ein Geschenk anbieten, das eine OK-Frau aus unserere Runde kreiert hat.
Natalie Koller hat ein ebenso feinsinniges wie unterhaltsames Buch geschrieben, philosophisch und humorvoll zugleich.

Die Biografien der Frauen, die darin skizziert werden, sind alle unglaublich dicht und die Frage nach dem Mutterwerden (oder eben nicht) spielt bei den meisten eine Rolle ohne jedoch zu viel Raum einzunehmen.

Wirklich ein Lesetipp! Natalie wollte keinen Verlag suchen und hat 50 Exemplare auf eigene Kosten drucken lassen, die sie verschenkt hat. Ich habe mich riesig darüber gefreut, eines davon zu erhalten.

Nun habe ich sie angefragt, ob ich die digitale Version in ein Adventstörchen legen darf. Ich darf.


Und auch hier gilt: Nur für jene, die das wollen.
Klick auf den grünen Button unten, wenn du es downloaden möchtest.
Ich kann es euch sehr empfehlen. Natalie hat eindeutig schriftstellerische Talente.

Mein Lieblingsmann hat es auch gelesen und er sagt dazu: "Das musst du unbedingt auf deine Literaturliste für kinderlose Frauen nehmen!"
Er fand es unterhaltsam, spannend, ebenso humorvoll wie tiefgründig und "einfach gut und leicht lesbar geschrieben".

Wieder habe ich auf meiner Website eine Seite eingerichtet, auf der du es downladen kannst.







23. Dezember – noch nicht ganz okay oder noch nicht ganz sicher?

Dieses Törchen hält leider nicht für alle etwas bereit.

Genau genommen gibt es heute für 2 "Sorten" OK-Frauen etwas Interessantes, bzw. sehr Wertvolles.



Du gehörst zur einen Sorte, wenn du ...

⭐ noch den einen Teil in dir hast, der mit dem Leben ohne eigene Kinder nicht so zufrieden und glücklich ist.



Du gehörst zur anderen Sorte, wenn du ...

⭐ noch unentschieden oder verunsichert bist.



Die beiden grünen Klickflächen führen jeweils auf eine andere Website, auf der du mehr dazu erfahren kannst.

Du darfst dir natürlich beide ansehen, auch wenn du dich klar zur einen "Sorte" oder auch zu keiner der beiden zugehörig fühlst.






24. Dezember – Heilig Abend – Zeit der Bescherung?

War bei euren Adventskalendern, die ihr als Kinder bekommen habt, das 24. Törchen auch immer etwas ganz Besonderes?

Entweder das grösste Törchen, ein verheissungsvolles Bild oder bei dem Kalender mit lauter Päckli dran, war da etwas gefühlt Wertvolleres drin als in allen anderen. So habe ich das in Erinnerung.

Darum halte ich es hier genau so.

✨✨ Ich verschenke heute 5 Coachingsitzungen à 45 min. ✨✨

Wann ist ist das etwas für dich? 🤔
  • Wenn du dich mit dem einen oder anderen Aspekt der OK-Lebens schwer tust.

  • Wenn du nicht sicher bist, ob es für dich wirklich okay ist, kinderlos zu bleiben und klären möchtest, was es dazu noch braucht.

  • Du kannst das Gespräch auch nutzen, um etwas zu mildern, das dich belastet, z.B. ein triggerndes Erlebnis oder eine schwierige Erinnerung.

    • Dann arbeiten wir mit der Logosynthese, damit kann man Triggermomente oft sehr gut mildern, teils sogar ganz auflösen.
    • Manchmal gibt es schon in einer einzigen Sitzung total verblüffende Verbesserungen.

  • Wenn du sowieso schon damit liebäugelst, dir eine Begleitung zu gönnen und du herausfinden willst, ob ich wirklich die richtige Person für dich bin.

  • Wenn du herausfinden willst, wo du stehst und was bei dir als nächstes an innerer Entwicklung ansteht, also eine Art Standortbestimmung.

  • Wenn du herausfinden willst, wo du stehst und was bei dir als nächstes an innerer Entwicklung ansteht, also eine Art Standortbestimmung.

In einer Sitzung kann nicht alles gelöst werden, aber es kann etwas mehr Klarheit entstehen und dir aufzeigen, was es noch braucht, bzw. wie es für dich weitergehen könnte.

Wenn du jetzt gerade spürst "Ja, das könnte mir gut tun", dann schreib mir per Email, was du mit mir anschauen möchtest. Folgende Fragen können dir helfen zu beschreiben, worum es geht:

... Wo hättest du gern mehr Klarheit?
... Was belastet dich aktuell?
... Was fehlt dir gerade?
... Was wünschst du dir anders?
... Was sollte sich in welche Richtung entwickeln?

Horche nach der Beschreibung (bevor du sie versendest) kurz in dich hinein und bestimme auf einer Skala von 0 bis 10, wie stark dich diese Angelegenheit belastet, bzw. welche Dringlichkeit sie hat.


0 steht für "gar nicht" oder "inexistent" (dann hättest du nichts dazu aufschreiben können 😉)

10 bedeutet total unerträglich, es beschäftigt Tag und Nacht, ist kaum auszuhalten, grosse Dringlichkeit

Schreib diese Zahl bitte unter deine Beschreibung.


Das könnte also z.B. so aussehen:

" Ich komme zwar mit meiner Kinderlosigkeit recht gut klar, aber wenn ich eine schwangere Frau sehe, trifft es mich immer noch jedes Mal wie ein Dolchstoss. Ich wünsche mir, dass mich das emotional nicht mehr so mitnimmt.
Belastung: Im Akutfall 9
"

oder

"Ich bin ziemlich sicher, dass ich keine Kinder will, aber frage mich manchmal, ob ich es nicht doch irgendwann bereuen werde.
Belastung: 6
"

Das sind zwei sehr einfache Beispiele, die oft vorkommen. Kein Problem, wenn es bei dir etwas komplexer ist. Das bin ich mir gewöhnt 😉 so ist das Leben nun mal

Rahmenbedingungen:
Für dieses Geschenk kannst du dich bis Ende Jahr bewerben.
Die Sitzung wird per Videotelefonie und bis spätestens im Februar stattfinden.
Datum und Zeit werden wir per Email vereinbaren.
Es richtet sich an Menschen, die noch nie bei mir im Coaching waren.
Pro Person verschenke ich maximal 1 Sitzung.






25. Dezember – Weisse Weihnachten – und noch ein wenig mehr ...

Für alle die, bei denen kein Schnee liegt ...


gibt es im 25. und letzten Törchen all denen einen Hauch von Weisse Weihnachten ...


Die Bilder stammen alle aus meiner eigenen Sammlung, ist also nichts geklaut.


Jeden Tag ein Törchen mit oft reichlich Inhalt – war das manchmal fast ein bisschen zuviel für dich?


Dann kannst du jetzt aufatmen – morgen erhältst du keine Email von mir ...


Und auch übermorgen nicht ...


Falls nun eine gewisse Leere sich auftun sollte – geniesse sie und tauche in sie ein ...


Die Leere ist der Ort, wo Neues beginnen kann ...


Aber meist macht Leere zuerst ein wenig Angst ...


Darum verpreche ich dir, dass ich mich nochmals melden werde ... *


Es gibt Dinge, die noch offen sind ...


Zum Beispiel der Podcast, der aus dem Gespräch im Kellertheater Winterthur entstanden ist ...


oder die Auswertung der Umfrage ...


und anderes mehr ...


lass dich überraschen ...


Ich wünsche dir den Mut, die Leere zuzulassen und lade dich ein, mir zu schreiben, was du dort Neues entdeckst ...


Du darfst mir gern auch schreiben, wenn die Leere dich überwältigt oder zu bedrohlich wirkt ...


Oder wenn du mir einfach berichten magst, was bei dir gerade geschieht.


Herzlich
Deine Regula



* PS: Das gilt nur für die, die im Verteiler für die Einladungen drin sind. Du kannst dich dort auch jetzt noch anmelden, wenn du noch nicht drin bist. Deshalb kommt hier nochmals der Button, der zur Anmeldeseite führt: